Wie es begann?

Franz-Josef Hülsmann (Groß- und Außenhandelskaufmann, Berufsschullehrer mit den Fächern Wirtschaft, Politik und Religion) hat 1987 die Gründung der Stiftung OASE initiiert. Ihm liegt die Förderung personaler und sozialer Kompetenzen bei jungen Menschen in der Berufsausbildung am Herzen. Der Gründungsvorstand (Franz-Josef Hülsmann, Friedbert Schulze († August 2015) und Bernward Teuwsen) wollten nicht nur reden, sondern handeln. Stiftung OASE ist vor allem operativ tätig. Als begleitende Maßnahmen werden in Kooperation mit Berufsschulen und Ausbildungsbetrieben in der Regel mehrtätige erlebnispädagogische Intensivseminare mit jungen Menschen in der Berufsausbildung realisiert. In etlichen Kursen werden auch sozial Benachteiligte gefördert.

Stiftung Oase arbeitet prozessorientiert. Berufsschullehrkräfte äußerten den Wunsch nach Coaching Einheiten. Sie werden seit 2014 mit großem Erfolg realisiert.

Prof. Dr. Karin Rebmann belegt mit Ihrer Evaluation eine sehr hohe Zufriedenheit auch der sozial benachteiligten Kursteilnehmer/-innen.

Dr. Eckhardt Schiffer stellt in seiner psychologisch-medizinischen Expertise die grundsätzliche Entwicklungsbedeutsamkeit und Wirksamkeit der OASE-Seminare heraus.

Wie kam es zum Namen OASE?

… auf einer Reise durch Israel 1987. Nach langer Wanderung durch das Jordantal, schöpften wir neue Kraft in Jericho.

Bei einer Tasse Mocca und einem Glas Wasser erlebten Franz-Josef Hülsmann und Bernward Teuwsen die Faszination der größten Oase der Welt. Sie ist nicht nur Ruhepunkt, sondern auch Inspirationsquelle für neue Taten. Es ist ein Ort voller Leben und Treiben, voller Geschichte und Zukunft.

Dieses Erlebnis war so prägend, dass wir Auszubildenden einen Aufenthalt in einer Oase ermöglichen wollten.

So fiel die Entscheidung leicht, unsere christliche Jugendstiftung auf den Namen Oase zu taufen.